Ruth Linhart | Reisen | Texte Start Nepal 95 | weiter | Fotos

Das weisse Haus Gol Baithak

11.3.1995, Budha Nilkantha


Bei Chobar
Timpatiful - flower tree. Es gibt hier Agaven, Riesenkakteen und ab und zu eine Palme. Der Orchideenbaum, den wir heute sahen, befand sich in Bodha Nilkantha. Es gibt die Pipal-Bäume und es gibt tiefrot blühende Bäume, die man bei uns nicht kennt, dann rosa und rot gleichzeitig blühende und weißblühende. Viele Bäume stehen in voller Blüte, aber oft gehen sie unter im Staub. Auf völlig dornigen schwarzen Hecken über Mauern sprießen spärliche, winzige, aber leuchtend rote Blütchen - Christusdorn. Büsche an den Straßenrändern zeigen gelbe Blüten, aber auch relativ spärlich. Hier auf der Terrasse des Vajra-Hotels Löwenmaul und Kakteen, die rosa Blüten haben, die in der Sonne weit aufgehen und sich im Schatten schließen. Diese habe ich schon in allen südlichen Ländern gesehen - auf Pantelleria, Korfu, vielleicht auch in Korsika. Mohn blüht hier, Ringelblumen und viele Stöckchen kleiner tiefroter Nelken.

Ich habe angefangen "Tiger for breakfast" zu lesen, nachdem ich das schöne Buch "Snow leopard" beendet habe. Die darin geschilderte Expedition fand im Jahre 1973 statt. "Tiger for breakfast" handelt von Boris, dem Besitzer des Royal Hotel in Kathmandu und spielt 1959. Es ist für mich als wäre ich selbst eine Romanfigur. Ich war schon vorher da, ein halbes Jahr früher, im abgeschlossenen und kaum erreichbaren Königreich im Himalaya, in diesem Schmuckkästchen, der Schatztruhe Nepals, im Kathmandutal. Ich lebte in einem kleinen Rana-Palästchen im "Kathmandu-Barock" und wir hatten drei Diener. Es ist wieder wahr geworden. Mir scheint, bevor ich herkam, wußte ich gar nicht mehr recht, ob ich das wirklich erlebt habe. "Nepal" war so ferne, 36 Jahre her, ich war damals fast noch ein Kind. Es war wie ein Traum, ein Film, ein altes Märchen. Aber es stimmt. Es stimmt alles. Dieser Aufenthalt hat es bestätigt. Der Besuch bei Herrn Rana gestern besonders. Es stimmt - ich war hier, in einer Zeit, in der es noch keine Touristen, Trekker und Hippies gab, als Kathmandu nur für eine Handvoll Leute zugänglich war. In der legendenumwobenen romanhaften Pionierzeit der westlichen Zivilisierung des Landes, gleich nach der politischen Öffnung. Ich bin zu beneiden. Ja, ich habe mir alles bestätigt hier, wieder erobert, zusammengeholt. Es ist, als wäre es in alten Schubladen verstaubt. Ich wußte gar nicht mehr, wo ich die Dinge hinverräumt hatte. Jetzt stehen sie wieder da, hervorgeholt, geputzt, schimmernd.
R.L. 1958 auf dem Kotflügel eines damals neuen Jeeps sitzend
Eine Rana-Villa in Kathmandu inmitten der Reisfelder am heiligen Bagmati, zu Fuß zehn Minuten zum Spazieren. Ein dreizehnjähriges Mädchen mit ihren Eltern und der Schwester. Der Vater einer der ersten Experten der UNO in diesem Land. Sie fahren mit dem Jeep über holprige Straßen, es gibt noch kaum Autos.
Und sie spazieren durch den Bazar ohne Auspuffgase und nach Swayambunath, nach Bodnath, nach Bhadgaon, nach Patan und nach Kirtipur, als es noch nicht Kathmandu-City einverleibt war und nach Chobar, als dort noch keine Zementfabrik stand. Ich habe dieses goldene Zeitalter des Kathmandutales noch erlebt, als es Schnitzereien aus Sandelholz gab. Diese Zeit, als der Curio-man ins Haus kam, und antike Stücke zu verkaufen versuchte und groben Schmuck aus echten und falschen Steinen. Eine Zeit ohne Plastikmüll an den Flüssen, ohne Ringroad, ohne Villen, Häuser und Hütten, quellend hinaus in die Umgebung, ohne den Verkauf von jedem Stückchen Grund für ein Wohnhaus, Hotel, Industrieanlage oder irgendeine Institution. Ich war selbst persönlich bewußt hier, in diesem " goldenen" Zeitalter, auch im Royal Hotel, wo mein Papa vor und nach dem Rana-Palästchen wohnte. Ich bin sehr froh, dass ich hierher gekommen bin.

Abendessen. Neun Uhr. Raga-Konzert.
Der heutige Künstler, ein Europäer, nervte mich und auch Hansi mit seinem langen Raga über die Liebe. Er spielt so fad. Alles Unangenehme fiel mir ein, das Kreuz, das Genick taten mir weh. Er ergreift das Herz nicht. Er kommt nicht zu mir. In der Pause romantisch beleuchtetes Swayambunath und Sterne und Halbmond am Himmel. Weiter ein kurzes Solo des Töchterchens des europäischen Künstlers auf der Tabla. Dann das eigentliche Erlebnis, ein Tabla-Spieler, der Court-musician des Königs von Nepal ist, seine Familie macht in der siebenten Generation Tabla-Musik im Benares-Stil und stellt in der vierten Generation Hofmusiker. Ein alter rheumatischer Mann, aber er zog eine Show ab, die fesselnd war. Einmal fiel der Strom kurz aus, wieder nur in unserem Stadtteil, wie auch sonst meistens. Nun spielten die Musiker beim Kerzenlicht. Sehr romantisch. Der alte Mann - er ist 78 - beherrschte das Instrument. Er drosch darauf, brachte diverseste Tonarten, schnell, leicht und dumpf, dröhnend und alles dazwischen und dann redete er mit der Tabla, heftig gestikulierend, kurze Silben. In der Art erinnerte mich der Alte an Rakugo-Erzähler in Japan.

Vorher waren wir in Swayambunath. Der Himmel hell und zart, die Sonne war tief unten und vergoldete eine kleine Wolke über dem Hügel, zwei kleine rosa Wölkchen höher am Himmel. Und neben der goldenen Spitze der Stupa in den bunten Wimpeln der Mond auf dem noch hellen Himmel. Ich schaute die Stupa schon mit Abschiedsblick an. Einer der schönsten Orte von Kathmandu. Swayambunath, Vajra, besonders die Dachterasse und der Durbar Platz, besonders der Turm am Nasal Chowk, aus dessen obersten Geschoß man in alle Himmelsrichtungen über Kathmandu sieht.
Swayambunath
Ich liebe diese Stupa, den Blick von der Stiege hinauf in die bunten ernsten Augen des Buddha, die einem entgegen schauen, den goldenen Turm, die blauen Wimpel, die Sonnenuntergangsstimmung, die Affen, die das tollste Theater machen. Zuerst fürchtete ich mich vor ihnen, aber sie tun nichts, sondern sind mit sich beschäftigt. Nur ganz oben war einer sehr frech, ein Riese, der drängte sich zu den Leuten, die opferten und fraß Reis, den die Pilger an diversen Schreinen den goldenen Buddhafiguren darbrachten. Eine Frau mit einem Kind ging dieser Affe fast an, sie streute ihm etwas auf den Kopf, vielleicht auch Opferreis. Der Affe sprang richtig in die Nische. Um diese Abendzeit scheinen die Affen gegenseitig Revierkämpfe auszutragen. Manche schrien und schimpften, wenn sie verjagt wurden. Hans stellte sich zwischen zwei, die sich anlauerten und die Zähne fletschten und sagte, er mache den Schiedsrichter.
Wir kauften wieder Ohrgehänge, für Karin O., mit Korallen, Türkis und feinen Blättchen aus Silber. Etliche schöne Ketten für Freundinnen, eine aus geschnitzten Elfenbeinkugeln. Eine aus Korallenkugeln, aus winzigen Korallen mit jeweils einem winzigen Türkis. Zwei tibetanische mit Yak-Horn und Yak-Bein und Achat und Bernstein. Eine aus roten Achatperlen, sehr viele kleine, mehrere Schnüre, wie man sie viel hier sieht. Und eine lange Kette mit verschiedenfärbigen Achaten.

Beim Zurückgehen über die Stufen setzte ich die Brille auf, um die Affen, die blühenden Bäume, die Stadt im der rosa Abenddämmerung besser zu sehen. Vier, fünf Bettlerinnen hatten zum Glück schon Feierabend gemacht. Beim Hinaufsteigen hatten sie "Namaste" gesagt, sitzend unter dem Geländer in der Mitte, sodaß sie in beiden Richtungen tätig sein konnten. Mit seelenvollem Blick aus dunklen Augen haschten sie nach unserem Blick, reckten uns ihre Aluminiumschüsseln entgegen und wimmerten. Ihre Kinder rutschen auf dem Geländer bzw. auf der seitlichen Brüstung des Stiegenaufgangs hinauf und hinunter.
Hier ist die Abenddämmerung so kurz und intensiv wie in Japan. Die Luft und die Blumen, die Pflanzen, Häuser, Felder, werden von innen mit Licht durchschimmert, und alles ist rosa angehaucht. Die Dämmerung ist hier nicht melancholisch und die Nacht ist da, ehe man es merkt. Beim Heimgehen hatten auch die Steineklopfer und Klopferinnen Feierabend gemacht. Samstag, der Sonntag ist, um 1/2 7 Uhr am Abend. Einige Leute saßen vor Hütten oder an der Straße an wild lodernden Feuerchen. Ein Hund lag in einem Nest aus Müll. Es gibt Bäume mit verstaubten kleinen spitzen Blättern, die jetzt rote Blüten gekriegt haben, die aussehen wie Flaschenreiniger in Rot, kleine flaumige Besen, zirka zehn Zentimeter lang. Hans pflückte eine Blüte und ein Zweigerl für mich. Aha, der zweite Strom-Ausfall. Die Musik ist auch aus. Wir sind lesen und schreiben bei einer Kerze von Nagarkot her gewohnt.

Also, heute orderten wir ein Taxi auf elf Uhr. Das kam aber nicht und so bin ich schon in Sorge wegen des Taxi am Montag, das kommen muß! Es geht um den Heimflug. Wir blieben länger im Bett und machten es uns gemütlich. Unser Ausflugsziel heute war Budhha Nilkantha. Wobei der Taxifahrer mit 500 Rupien Fahrpreis mehr als ums Doppelte überzog. Heim zahlten wir 170 Rupien. Am billigsten fährt man mit Taxameter, aber der Taxifahrer auf dem Rückweg war der erste, der uns anbot, den Taxameter einzuschalten.
Budha Nilkantha, die älteste Tempelgruppe im Kathmandutal liegt neun Kilometer von Kathmandu entfernt. Wir fuhren nach Norden durch ein sehr schönes Stadtviertel, das schönste bisher, saubere Straßen und große prächtige Villen.

4. Heft
11.3.1995, Fortsetzung

Bodha Nilkantha
Dabei passierten das Hotel Shangrila und das Hotel Kathmandu. Dann eine Gegend, die etwas weniger bebaut war, und endlich das Vishnu-Heiligtum in ländlich stiller Atmosphäre. Heute war ein sehr schöner Tag. Der schlafende Vishnu auf dem Schlangenbett ruht in einem Wasserbecken und ist umzäunt von einem roten Zaun aus Holzpfosten, der von einem Burschen nachgestrichen wurde. Er ist sechs Meter lang und aus schwarzem Stein. Der Eintritt zur Figur des Vishnu ist für Nicht-Hindus verboten. So konnten wir nur durch den Lattenzaun durch- oder über die Latten drüberschauen.
Der Vishnu hat ein edles entspanntes Gesicht und eine schöne entspannte Beinstellung. Er liegt auf dem Rücken und spreizt die Beine bei den Knien auseinander, so wie man im Schlafen oft liegt. Am Kopf schmückten ihn sehr viele Blumen, und die vielköpfige Weltschlange Ananata, die für Erkenntnis, Weisheit und Ewigkeit steht, bewacht ihn während des Schlafs. Ein junger Brahmane - nur Brahmanen dürfen auf den Vishnu treten - mit gelben langem Hemd, weißem Dohti, einer glitzernden Armbanduhr und einem auffallenden Ring drapierte die Opfergaben auf dem Vishnu, verteilte die Blumen und fischte ab und zu ein paar Blumenblätter für die Betenden heraus, die diese an ihr Gesicht drückten.

Nun sitzen wir im Zimmer bei Kerzenlicht und Mondenschein und Sternenschimmer. Die Hunde bellen, was das Zeug hält. Eigentlich wollte ich heute duschen, aber ohne Strom gibt es auch kein warmes Wasser.

Zurück nach Buddha Nilkantha. Wir sahen zu, wie Gläubige, Frauen im Sari, Männer mit Nepali-Käppchen, eine Frau mit Zöpfen und tibetanischer gestreifter Schürze, ihre Opfer abgaben, sich ganz tief über die Beine des Vishnu beugten, ihn mit ihrem Körper berührten, sich Blumenblätter auf die Stirn drückten, auf den Kopf streuten. Beim Verlassen des eingezäunten Gevierts bekamen sie ein Tikka auf die Stirn gepickt. Sie gingen ohne Schuhe. Eine stumme etwas verrrückte Frau deutete und lallte in Richtung andere Leute, lachend, auch zu uns. Ein junges ausländisches Paar saß in der Sonne. Wir wollten uns dazusetzen, um die Atmosphäre zu genießen, aber wie üblich, war das nicht möglich.
Ein Bub wollte eine "coin" aus Austria. Er zeigte uns seine "coin"-Sammlung, Münzen, systematisch geordnet. Wir hatten keine coin, aber er nahm auch fünfzig Schilling aus Papier und gab uns dafür eine nepalesische paisa-Münze. Sein Freund, ein größerer Bursch, aber auch 15, wie der erste, fragte uns einiges: "Austria next to Germany?" "Vienna. You speak German?". Als wir uns dem Burschen entziehen wollten, sagte er, wir sollten ihm etwas für seine Schule geben. 20 Rupien lehnte er ab. Hans zog den Kugelschreiber, den er zu Weihnachten von Evelyne geschenkt bekommen hatte, aus der Tasche und gab ihm diesen. Es tat ihm gleich leid. "Naja, dafür ist er ein anständiger Junge und wollte kein Geld...". Wir gingen in Richtung des tibetanischen Dorfes, von dem der Bursch gesprochen hatte. Terrassenfelder mit Weizen oder Roggen. Oberhalb von Buddha Nilkantha erhebt sich der 2700 Meter hohe Shivapuri-Berg.
Plötzlich war der Bursch wieder da und biederte sich an. Vorher schon hatte er gefragt, wann ich früher da gewesen sei. Ich hatte ihm von meinen beiden Söhnen erzählt. Er fragte, ob Hans mein "husband" sei. Zu mir sagte, er , ob ich "36" wäre und zu Hans, daß er lange Haare habe und mit Schnurbart aussehen würde wie Bob Marley. (Hans hat mit diesem nicht die geringste Ähnlichkeit). Nun erzählte er uns dies und das, u.a., daß er Ram heiße, einen dänischen Freund habe, er zeigte uns dessen Foto, daß er als "guide" arbeite - das kam mir nun schon spanisch vor - , daß er auch Leute bei Trekking führe. Daß der Vogel, der große, der über die Felder schwebte, ein Adler sei. Daß jetzt Getreide wachse, Weizen, ab Mai Reis, wenn der reif und geerntet sei, Gerste und dann Mais oder umgekehrt. Jedenfalls vier Ernten im Jahr, das ist beträchtlich. Aber oben in Nagarkot waren die Felder kahl. So fruchtbar ist es nur in den Niederungen.
Wir stiegen mit dem Burschen einen staubigen Weg hinauf - das hätten wir allein auch gemacht - und bewunderten die Landschaft. Er machte ein Foto mit uns, ich eines mit ihm und Hans. Er sagte: "Take me with you to Austria". Glücklicherweise sah er selbst ein, daß das nicht geht. Aber ich dachte schon wieder: "So ein netter Bursch, dem schicke ich auch etwas" und mehr dergleichen. Das Dorf sei ein Tamang-Dorf, aber weil die Tamang wie die Tibeter buddhistisch seien, sage man "tibetanisches" Dorf. Auf dem Gipfel sei ein tibetanisches Nonnenkloster mit einem großen goldenen Buddha. Im Ort waren Frauen beschäftigt, Büffel, Kühe, Schafe. Eine kleine Stupa, die wir pflichtgemäß fotographierten.
Er führte uns über eine Abkürzung zwischen den Feldern - es gibt auch Kartoffeln dort - zurück. Das war recht nett. Hans freute sich und ich fragte den Burschen, ob er mit Mädchen zusammen in die Schule gehe. Ja, aber sie seien "in separate rooms". Und im Bus? "Boys front, girls in the back". Wobei ich nach Männern und Frauen gefragt hatte. Vor dem Verabschieden sagte ich zu ihm, er solle mir seine Adresse aufschreiben, ich würde ihm das Foto schicken. Er sagte: "Could you give me some money for my school?" Wir hatten 100 Rupien vorbereitet. Er sagte: "This is not enough." Wir waren konsterniert und zogen, wider Willen, aber doch, 100 Schilling aus der Tasche. "This is 400 Rupies". Der Kerl war nicht beeindruckt und sagte: "Give me the 100 Rupies also", was wir auch taten. Er schaute keineswegs zufrieden aus und sagte auch nicht "Danke". Wir begegneten einem Ausländerpaar, das ein Kollege von Ram ebenfalls gerade abschleppte.
Das Verhältnis war drastisch abgekühlt. Wir verabschiedeten uns frostig und stiegen gleich in ein Taxi. Eigentlich wäre ich gern nochmals zum Vishnu gegangen, aber der Gedanke an andere charmante Burschen, die uns das Geld rausziehen wollen, hielt uns ab. Wir fuhren nach Balaju. Dort war ein kleinerer weniger schöner schlafender Vishnu, Wasserstellen, an denen sich Burschen wuschen. Wasserbecken, und ein etwas verlotterter Park, ein ehemaliger Lustgarten der Königin aus dem 17. Jahrhundert, zog sich den Berg hinauf. Übrigens sagte unser Ram, daß es am Berg Shivapuri viele wilde Tiere gebe, Wildschweine und Tiger.
Ich war grantig geworden, denn jedesmal, wenn ich mir denke, das ist aber wirklich ein netter Bursch, der englisch üben will und etwas über das Ausland erfahren, ist das keinesfalls so, sondern der Charm vefliegt sehr schnell, und es ist nie genug Geld, das man hergibt, jedesmal komme ich mir dann echt dumm vor.

Zurück im Vajra aufs Dach, wo viel Betrieb war. Auf dem Podest saß, wie oft, der deutsche Gast mit Bart, stundenlang, und las und sonnte sich. Wir lasen auch, aber unter einem Sonnenschirm.
Was Hans noch einfällt:
Eine Coca-Cola-Fabrik im Industrieviertel bei Balaju.
In Balaju Buben, die an den Wasserspeiern ihre Präservative (sagt Hans) oder ihre Luftballone (vermute ich) mit Wasser füllen wollten.

Ruth Linhart | Reisen | weiter | Fotos Email: Ruth Linhart